Konzert „Tastenträume“
„Nenne dich nicht arm, wenn Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.“ Doch so mancher Traum ist am vergangenen Samstag in Erfüllung gegangen. Beim Konzert „Tastenträume“ erfüllten sich nicht nur die Musikerinnen und Musiker den Traum von einem gelungenen Konzert, sondern auch das Publikum wurde auf eine ganz besondere HHC-Traumreise mitgenommen. Zu Beginn des Konzertes überzeugten die Jüngsten, die HHC-Tastenflitzer unter der Leitung von Natalia Schell das Publikum davon, dass man nicht nur von der Liebe träumen kann, sondern auch von fetzigen Rhythmen auf dem Tanzparkett. Natürlich bekamen sie dafür viel Applaus und durften die Bühne nicht ohne eine Zugabe verlassen. Thomas Hua nahm im Anschluss daran das Publikum mit seinem Klaviersolo „Misty“ auf eine sentimentale Traumreise mit. Auch das HHC-Quintett (Ramona Gehring, Aleks Maslakov, Gernot Rettich, Nicolai Schröter und Thorsten Stiller) interpretierte mit 3 hervorragend dargebotenen Stücken ihre Sicht der Traummusik auf eine ganz eigene Weise. Sie zeigten aber auch, dass leider so mancher Traum durch kleine Plagegeister „Mosquito“ gestört wird. Kurz vor der Pause zeigte das 1. Orchester unter der Leitung von Aleks Maslakov mit „Concerto D`Amore“ und „Just a Gigolo“, dass doch die meisten unserer Träume von der Liebe bestimmt werden.
Nach der Pause sorgte ein Trio bestehend aus Aleks Maslakov, Gernot Rettich und Nicolai Schröter mit dem Stück „Jazz in Venice“ für kleine Überraschungen und für viel Applaus beim Publikum bevor die drei das Publikum mit „Libertango“ wieder etwas nachdenklicher stimmten. Mit traumhaften Melodien vieler erfolgreicher Künstler wie Udo Jürgens, Eric Clapton, Ennio Morricone und Ray Charles ließ das 1. Orchester den Abend zu einem Abend voller schöner Erinnerungen und bereits erfüllten Träume werden. Nicolai Schröter erfüllte sich an diesem Abend ebenfalls einen Traum: Sein von ihm komponiertes Orchesterstück „Kleiner Swing für zwischendrin“ wurde vom 1. Orchester uraufgeführt und er erntete dafür von den Zuschauern begeisterten Applaus. Natürlich durfte auch das 1. Orchester nicht ohne Zugabe von der Bühne.
Bernhard Schröter bedankte sich bei allen Helfern (Technik, Licht, Deko, Verpflegung, Auf- & Abbau und allen anderen helfenden Händen) und natürlich den Sponsoren für die tolle Unterstützung ohne die ein solches Konzert nicht möglich wäre. Ein herzliches Dankeschön richtete er auch an Heiko Schmid, der die verschiedenen Träume zu einer Traumreise hat werden lassen und gekonnt durch den Abend geführt hat. „Nimm dir die Zeit zu träumen. Das ist der Weg zu den Sternen.“ Wir hoffen, dass Sie als unsere Besucher den Abend genossen haben und anschließend nur schöne Träume hatten!